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Breitband-Flatrate in Selbsthilfe!

Wer seit langer Zeit vergebends auf einen ungetakteten Internetanschluß wartet hat unter Umständen die Chance aus der Not eine Tugend zu machen.

Mit etwas Glück sind auch dort hoch-bitratige Standleitungen verfügbar wo die langsameren (z.B. 768kbit/sec) Privatkunden- Anbindungen bislang fehlen. Für Firmen gedachte Leitungen, wie z.B. "E1"-Standleitungen, sind zwar nicht gerade billig, für einen hinreichend großen Verein aber durchaus bezahlbar.

Wir haben seit dem 23.Juni eine Anfrage bei der RegTP laufen, ob es genehmigungsrechtliche Fallstricke gibt, oder ob sich Mitglieder von Internet-e.V.'s mittels 2,4GHz WLAN's, wie z.B. dem Linksys WAP11 untereinander vernetzen, und so eine Internet-Standleitung teilen dürfen. Bisher haben wir noch nichts Negatives in jener Angelegenheit gehört, es scheint also ein gangbarer Weg zu sein.

Es ist für die Reichweite sehr wichtig das sich die Antennen an günstigen Positionen befinden. Dabei sollte man die Antennenkabel so kurz wie nur irgend möglich halten. 10m RG58CU haben (laut den hier vorliegenden Informationen) auf 2320MHz (Daten für 2462Mhz liegen uns leider nicht vor) 14db Dämpfung, 10m RG213U 8,5db und selbst 10m Aircom-plus bedeuten noch 2,15db Dämpfung. Dies bedeutet das nach ~14m Aircom-plus, nach ~3,5m RG213U oder nach ~2,1m RG58CU nur noch die halbe Leistung an der Antenne ankommt. Da das Gleiche auch beim Empfang auftritt bedeutet dies das man, verglichen mit der direkten Einspeisung, die 4-fache Sendeleitung bräuchte um die selbe Entfernung überbrücken zu können, wenn man, auf beiden Seiten der Funkstrecke, jene Antennenkabel Längen verbaut.

Wer sich näher für das Thema interessiert dem sei unser Forum, speziell die Bereiche über Selbsthilfegruppen und Bürgerinitiativen empfohlen.
Außerdem dürfte es ratsam sein die Mailingliste "localnet@metux.de" zu abonieren. Eine Email an LocalNet-Request@metux.de, mit dem Inhalt
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sollte hierfür genügen.

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"Allein mit dem Geld, das die Mobilfunk-Anbieter für die UMTS-Lizenzen ausgegeben haben, könnte man Deutschland flächendeckend mit W-Lan-Boxen pflastern. Das hat Hannu Kari von der technischen Universität Helsinki unlängst vorgerechnet." Quelle: Spiegel.de

Natürlich kommt die Antwort auf die wichtigste Frage zuletzt: was der Spaß kostet, wenn man als Verein sein eigener Netzzugangsanbieter wird. Ganz einfach: etwa 300Euro Hardwarekosten pro Haus, so man, wie zu erwarten ist, ein paar geschickte Leute im Club hat. Die laufenden Kosten pro Mitglied richten sich danach wieviele Mitglieder der Club hat. Bei hinreichend vielen Leuten wird er vermutlich kein Problem damit haben eine attraktive Flatrate für unter 40Euro pro Monat*Familie anzubieten.

Viel Erfolg !



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